Kostbare Entwicklungszeit reduzieren mit 3D-Technik
Der Wunsch, die Entwicklungszeit neuer Produkte weiter zu verkürzen, hat Spelsberg schon 2008 dazu motiviert, in einen 3D-Drucker zu investieren. Der nach dem Polyjet-Verfahren arbeitende Drucker leistet seither vor allem im Prototypenbau wertvolle Dienste.
Basis der damit gefertigten Teile ist die digitale Konstruktionszeichnung, deren Daten vom Drucker unmittelbar verwendet werden können. Er arbeitet, indem er nach und nach extrem dünne Schichten eines lichtaushärtenden Kunststoffes aufträgt, bis am Ende das Bauteil in den gewünschten Abmessungen fertig gestellt ist. Dieses kann ähnlich wie das spätere Serienprodukt verklebt, bedruckt oder mit Aluminium bedampft werden und dient so nicht nur als Anschauungsobjekt, sondern kann bereits für Funktionstests genutzt werden.
Durch dieses frühen Prüfungen wird möglicher Änderungsbedarf sofort erkannt. Man kann reagieren, nachjustieren und der Weg führt schneller zum Erfolg.