Betoninstallationen: Spelsberg

Technische Informationen zu Betoninstallationen

Piktogramme

Schutzart (IP-Code)
nach DIN EN 60529 (VDE 0470-1)

Produkte zum Einsatz im Betonbau
nach DIN VDE 0606-1

Geeignet für den Einsatz in Beton.
Widerstehen kurzzeitig Temperaturen
von bis zu +90°C während des Abbinde-
prozesses.

Geeignet für LED Leuchten

Geeignet für den Einbau von Leuchten,
in denen Kaltlichtspiegellampen
(Cool-Beam Reflektoren) eingesetzt
werden können. Reduziert die Wärme-
belastung im Lichtbündel.

Halogenfreies Gehäuse,
ohne Halogene wie Fluor, Chlor und Brom

Das VDE-Zeichen steht für die geprüfte
Sicherheit des Produktes hinsichtlich
elektischer, mechanischer, thermischer
und sonstiger Gefährdung

Übersicht über die Umgebungsbedingungen und mechanischen Eigenschaften der els-Produkte

 Gehäuse ohne EinbautenGehäuse mit Einbauten
UmgebungstemperaturMax. relative Luftfeuchte
 Min.Max.Mittelwert über 24 hMin.Max.Mittelwert über 24 hbei 40°Cbei 25°C (kurzzeitig)Schutzart nach DIN EN 60529 / VDE 0470-11)Schlagfestigkeit nach DIN EN 50102 / DE 0470 Teil 100
IBT / IBTronic
Betoninstallationssystem
-25°C40°C35°C-25°C35°C25°C50%k.A.IP30k.A.

Ergänzender Hinweis: Die angegebenen Temperaturen können durch die eingebauten Geräte begrenzt werden.
1) Bei Verwendung von geeigneten Stutzen bzw. Kabelverschraubungen.

Übersicht über die Eigenschaften der in den els-Installationssystemen verwendeten Materialien

MaterialVerwendung in den Produkten

Schwache Säure

starke Säure

schwache Lauge

starke Lauge

Alkohol

Benzin

Benzol

Mineralöl

Diesel

Amoniak, gasförmig
(DLG-Fokustest)

pflanzliche Fette

tierische Fette

Halogenfrei

Schwermetall-
PVC- und silikonfrei

Brennverhalten 
DIN EN 60695
(VDE 0471) / UL94

Polystyrol,
schlagfest
UP 015-Verteilerset
Verschlussdeckel K
oøoooxxøxoøøneinja960°C / V-2
PolypropylenIBT Dosen + Kästen
IBTronic, IBTronic-TT,
IBTronic XL, IBTronic XL
Drillbox, IBTronic XL
Drillbox 150, Precon,
IBTLED
oøoøoøøøoooojaja650°C / HB
PolycarbonatRohradapteroxxxoøxoøooøjaja960°C / V-2

o = beständig  /  ø = bedingt beständig  /  x = unbeständig

1. Großtafelbauweise

bedeutet die industriemäßige Produktion von Wand- und Deckenelementen im Betonwerk und geschieht durch Eingießen des Betons in liegende (horizontale) oder stehende (vertikale) Schalungsanlagen
(Batterieschalungen, Rüttel- und Kipptische etc.). Die Beton-Fertigteile werden zur Baustelle transportiert und dort zusammengesetzt. Die Erstellung von Teilfertigdecken (Filigrandecken) erspart die Deckenschalung vor Ort. In die Filigrandecken werden z.B. die Installationsdosen U86 und U120 eingesetzt. Sie ragen aus der Deckenplatte heraus und werden auf der Baustelle vor Ort mit Installationsrohren versehen. Danach wird bis zur vollen Deckenhöhe mit Beton aufgegossen.

2. Ort- bzw. Schüttbetonweise

bedeutet eine individuelle Installation vor Ort. Hierbei wird zwischen liegender (z. B. Deckenschalung) mit nur einer Schalungsseite und stehender Schalung mit zwei Schalungsseiten (Arbeitsschalung mit Gegenschalung) unterschieden.

Arbeitsschalung

Ideal, weil besonders einfach und schnell, ist die Montage der Dosen und Kästen an der ersten, bereits stehenden Schalung (Arbeitsschalung). Nach der Verrohrung des Systems und dem Einbringen der Eisen-Armierung wird die zweite Schalung (Gegenschalung) auf Wandabstand gebracht. Nach dem Eingießen und Abbinden des Betons wird die Arbeitsschalung entfernt und damit gleichzeitig die Vorderseite der Dosen und Kästen herausgetrennt. Jetzt können die Einsatzgeräte (Schalter und Steckdosen) montiert werden.

Gegenschalung

Bei einer Installation der Dosen und Kästen gegenüber der bereits stehenden Schalung spricht man von Gegenschalung. Hierbei werden zunächst die Blindsockel an der Arbeitsschalung montiert, die Dosen und Kästen werden dann mit den Stützholmen auf Wandabstand gebracht. Die Stützholmlänge beträgt dabei immer „Wandstärke minus 1 cm“, unabhängig davon, welche Dosen oder Kästen verwendet werden! Maßgeblich für die Stützholmlänge ist ausschließlich die Stärke der Wand! Durch den Druck, den die zweite „gegengefahrene“ Schalung auf die Konstruktion ausübt, wird die nötige Stabilität des Systems erreicht.

Achtung: Die Schalungs-Standzeiten zum Aushärten des Betons sind einzuhalten!

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